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Diskriminierung am Arbeitsplatz –
ein Hinweis stärkt die Unternehmenskultur

In einer Berliner NGO wurde eine Transgender-Frau von Kolleg:innen diskriminiert und belästigt. Sie wurde absichtlich mit ihrem alten Namen und falschen Pronomen angesprochen, systematisch gemobbt und während einer Teambesprechung öffentlich bloßgestellt.
Die Betroffene wandte sich an die Meldestelle, da sie sich ausgegrenzt fühlte und das Unternehmen verlassen wollte, falls keine Maßnahmen ergriffen würden. Die Ombudsperson initiierte eine Untersuchung, führte Gespräche mit weiteren Mitarbeitenden und stellte fest, dass die Betroffene systematisch diskriminiert worden war.

Ergebnisse:

  • Die verantwortliche Kollegin wurde abgemahnt und zu einer Schulung in Diversität und Inklusion verpflichtet.
  • Das Unternehmen erließ klare Richtlinien zur Bekämpfung von Diskriminierung.